Krafttraining als Schlüssel zum gesunden Altern

Krafttraining als Schlüssel zum gesunden Altern

Körperliche Betätigung gewinnt immer mehr an Bedeutung, wenn es um einen gesunden Lebensstil geht. Forschungsergebnisse zeigen zunehmend den Zusammenhang zwischen körperlicher Aktivität und dem Risiko von nichtübertragbaren Krankheiten sowie der Mortalität (Mortalität ist ein Begriff, der sich auf die Todesrate in einer bestimmten Population bezieht. Es gibt Auskunft darüber, wie viele Menschen innerhalb einer bestimmten Zeitspanne in einer Bevölkerungsgruppe versterben.) auf. Eine systematische Übersicht und Meta-Analyse von Kohortenstudien liefert nun detaillierte Einblicke in den Zusammenhang zwischen Krafttraining und einer Reduktion des Risikos und der Sterblichkeit bei wichtigen nichtübertragbaren Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes mellitus Typ 2 und verschiedenen Krebsarten. Krafttraining erweist sich somit als äußerst vorteilhaftes Mittel, um gesund zu altern.

Krafttraining umfasst gezielte Übungen, bei denen der Widerstand erhöht wird, um die Muskeln herauszufordern und ihre Kraft im Laufe der Zeit zu steigern. Ob mit freien Gewichten, Maschinen, Widerstandsbändern oder dem eigenen Körpergewicht – die Intensität des Trainings wird allmählich gesteigert, um positive Veränderungen zu bewirken. Nicht nur im Zusammenhang mit Bodybuilding oder Kraftsport ist Krafttraining von Vorteil, sondern für Menschen jedes Alters. Insbesondere ältere Erwachsene können durch regelmäßiges Krafttraining dem altersbedingten Muskelverlust entgegenwirken oder ihn sogar verhindern.

Die Ergebnisse der systematischen Übersicht und Meta-Analyse zeigen auf, dass Personen, die regelmäßig Krafttraining betreiben, ein niedrigeres Risiko für verschiedene nichtübertragbare Krankheiten aufweisen. Insbesondere wurde festgestellt, dass Krafttraining das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes mellitus Typ 2 und verschiedenen Krebsarten signifikant reduzieren kann. Dies lässt sich auf verschiedene Faktoren zurückführen.

Eine erhöhte Muskelmasse und Muskelkraft sind ein Ergebnis des regelmäßigen Krafttrainings und tragen zu einer verbesserten Insulinsensitivität bei. Eine gute Insulinsensitivität ist für die Aufrechterhaltung eines stabilen Blutzuckerspiegels und die Vorbeugung von Diabetes mellitus Typ 2 entscheidend.

Darüber hinaus wirkt sich Krafttraining positiv auf die kardiovaskuläre Gesundheit aus. Es senkt den Blutdruck, verbessert die Durchblutung und reguliert die Herzfrequenz, wodurch das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen verringert wird.

Ein gesunder Hormonhaushalt ist ebenfalls ein wichtiger Aspekt, den Krafttraining beeinflusst. Durch die Freisetzung von Wachstumshormonen und Testosteron werden Stoffwechsel, Knochengesundheit und Muskelfunktion unterstützt.

Ein nicht zu vernachlässigender Vorteil des Krafttrainings liegt darin, dass es die Muskelmasse und -kraft im Alter erhalten oder sogar verbessern kann. Sarkopenie, der altersbedingte Muskelabbau, ist ein natürlicher Prozess, der zu einer Reduzierung der Muskelkraft, beeinträchtigter Mobilität und einem erhöhten Sturzrisiko führen kann. Krafttraining kann dieser Entwicklung entgegenwirken und die Körperkraft, Balance und Koordination verbessern – ein wesentlicher Aspekt gesunden Alterns.

Es ist wichtig zu betonen, dass Krafttraining nicht als isolierte Maßnahme betrachtet werden sollte. Ein holistischer Ansatz zur Gesundheit, der auch regelmäßige Ausdauer- und Flexibilitätsübungen, eine ausgewogene Ernährung und einen gesunden Lebensstil beinhaltet, ist der Schlüssel zu einem gesunden Altern.

Um die Vorteile des Krafttrainings zu nutzen, ist die Entwicklung einer regelmäßigen Trainingsroutine von entscheidender Bedeutung. Dies kann die Integration von Kraftübungen in Ihr wöchentliches Trainingsprogramm beinhalten, sei es zu Hause unter Verwendung des eigenen Körpergewichts oder im Fitnessstudio mit Gewichten und Geräten. Um das Training richtig und sicher durchzuführen, kann es ratsam sein, einen Fachmann wie einen Personal Trainer zu Rate zu ziehen, der Ihnen bei der Entwicklung einer effektiven und sicheren Routine behilflich ist.

Krafttraining ist nicht nur jungen Menschen oder Leistungssportlern vorbehalten. Es ist eine wertvolle Aktivität für Menschen jeden Alters, insbesondere für ältere Erwachsene, um dem altersbedingten Muskelabbau entgegenzuwirken und die allgemeine Gesundheit zu verbessern. In Anbetracht der zahlreichen Vorteile, die das Krafttraining im Hinblick auf ein gesundes Altern bietet, sollte es definitiv als wesentlicher Bestandteil einer gesundheitsorientierten Lebensweise betrachtet werden.

Quelle: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/35228201/

Zutat#1 für ein langes und gutes Leben

Zutat#1 für ein langes und gutes Leben

Gesunde Frau am Meer. Gesunde Lebensspanne.

Gesundheit ist nach der WHO Definition ein „Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens“
Ich konzentriere mich in diesem Beitrag auf den körperlichen Aspekt.
Wenn ich 30 Sekunden Zeit habe dir zu erklären, welche Maßnahmen die größte Hebelwirkung haben um Diabetes, Demenz/Parkinson, Krebs, Herz- Kreislauferkrankungen vorzubeugen und deine maximale körperliche Leistungsfähigkeit bis zum letzten Atemzug zu erhalten, hörst du von mir das hier:

Iss nicht zu viel und nicht zu wenig. Iss ausreichend Protein und wenig verarbeitete Lebensmittel. Trainiere zweimal pro Woche deine komplette Muskulatur durch Krafttraining. Bewege dich 120 Minuten pro Woche im Ausdauerbereich. Davon sollten mindestens 30 Minuten sehr intensiv sein.

Der Original-Beitrag erschien bei Coaching-Flow

 

VO2 MAX UND GESUNDE LEBENSSPANNE. WAS IST DAS DENN?

VO2 MAX UND GESUNDE LEBENSSPANNE. WAS IST DAS DENN?

Vo2 max

Ein gesunder Lebensstil ist von essentieller Bedeutung, um ein erfülltes Leben in vollen Zügen genießen zu können. Ein Maß für die körperliche Fitness, das oft vernachlässigt wird, aber dennoch entscheidend ist, ist die VO2 Max, auch bekannt als maximale Sauerstoffaufnahme.

Die VO2 Max ist der maximale Sauerstoffverbrauch des Körpers während körperlicher Aktivität und dient als Indikator für die Ausdauerleistungsfähigkeit. Je höher die VO2 Max, desto besser ist die Sauerstoffversorgung der Muskeln und des gesamten Körpers. Diese Messgröße wird häufig bei Athleten verwendet, um ihre Leistungsfähigkeit zu bestimmen.

Leider sinkt die VO2 Max mit zunehmendem Alter aufgrund verschiedener physiologischer Veränderungen wie Muskelverlust, verringerte Lungenfunktion und verringerte Herz-Kreislauf-Leistung. Dieser Verlust an körperlicher Fitness kann zu einem erhöhten Risiko für chronische Krankheiten und einer verkürzten gesunden Lebensspanne führen.

Es gibt jedoch gute Nachrichten. Studien haben gezeigt, dass regelmäßige körperliche Aktivität, insbesondere moderates Training, gemischt mit intensiver Belastung die VO2 Max auch im fortgeschrittenen Alter steigern kann.

Interessanterweise wurde in Studien ein klarer Zusammenhang zwischen einer höheren VO2 Max und einer längeren Lebenserwartung festgestellt. Personen mit einer höheren Ausdauerleistungsfähigkeit haben oft ein geringeres Risiko für chronische Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes oder Demenz. Eine gute VO2 Max kann daher nicht nur die Lebenserwartung, sondern auch die gesunde Lebensspanne verlängern.

Und jetzt?

Fange an zu spielen. Welchen Ausdauersport machst du gerne? Führe ihn 120 Minten pro Woche durch und lege alle paar Minuten für kurze Zeit an Intensität zu, um dann wieder in moderate Belastung überzugehen.

Die VO2 Max ist ein bedeutender Indikator für unsere körperliche Fitness und unsere Gesundheit im Allgemeinen. Indem wir regelmäßig moderat und intensiv körperlich aktiv bleiben, können wir nicht nur unsere VO2 Max verbessern, sondern dadurch unsere Lebenserwartung und auch unsere gesunde Lebensspanne verlängern.

Die Hallmarks of Aging

Die Hallmarks of Aging

die Hallmarks of Aging
Warum altert man?
 
Das Altern ist ein komplexer Prozess, der mit einer Vielzahl von biologischen Veränderungen einhergeht. Wissenschaftler haben eine Reihe von Mechanismen identifiziert, die als „Hallmarks of Aging“ (Grundlagen des Alterns) bezeichnet werden. In diesem Blogbeitrag gebe ich eine kurze und verständliche Erläuterung jeder dieser Hallmarks.
 
  1. Kompromittierte Autophagie: Die Autophagie ist ein natürlicher Prozess in unseren Zellen, bei dem beschädigte oder abgestorbene Zellbestandteile abgebaut und recycelt werden. Im Alter kann dieses System gestört werden, was zu verschiedenen altersbedingten Erkrankungen führen kann. Die Aktivierung der Autophagie hat sich als verlängerndes Lebensdauer bei Mäusen gezeigt und kann sogar die Immunantwort auf Impfungen bei älteren Menschen verbessern.
  2. Dysregulation der RNA-Verarbeitung: RNA (Ribonukleinsäure) ist eine Molekülklasse, die in unseren Zellen eine wichtige Rolle spielt und Informationen von unserem DNA-Code verwendet, um Proteine herzustellen. Mit zunehmendem Alter treten Veränderungen in der Verarbeitung der RNA auf. Dies kann zu Fehlfunktionen in der Zellkommunikation führen und Alterungsprozesse beeinflussen. 
  3. Störungen des Mikrobioms: In den letzten Jahren wurden mithilfe moderner Sequenzierungstechnologien Veränderungen in der Darmflora im Zusammenhang mit dem Alter festgestellt. Diese Verschiebungen in den mikrobiellen Populationen können zu Entzündungen führen und haben eine Auswirkung auf den Alterungsprozess.
  4. Veränderte mechanische Eigenschaften: Im Alter können sich die mechanischen Eigenschaften unserer Zellen und ihrer Umgebung verändern. Dies bedeutet, dass sich die Bewegungsfähigkeit der Zellen und ihre Fähigkeit zur Kommunikation mit anderen Zellen verändern können. Zusätzlich haben auch der Zellkern und das Umgebungsgewebe Veränderungen erfahren, die das Verhalten der Zellen beeinflussen können. Diese Veränderungen können Auswirkungen auf die Gesundheit und Funktion der Gewebe haben.
  5. Entzündung: Chronische Entzündungen im Alter, auch als „Inflammaging“ bezeichnet, werden mit einer Vielzahl altersbedingter Krankheiten in Verbindung gebracht. Entzündungsmediatoren im Blut sind bei älteren Menschen in erhöhten Mengen vorhanden und spielen eine Rolle bei verschiedenen Prozessen des Alterns sowie in Zusammenhang mit anderen Hallmarks wie der Zellalterung und dem mikrobiellen Ungleichgewicht.
  6. Mitochondriale Dysfunktion: Mitochondrien sind die „Kraftwerke“ der Zelle und sind für die Energieproduktion verantwortlich. Im Alter können mitochondriale Abnormalitäten auftreten, die zu einer verminderten Energieproduktion und einer erhöhten Freisetzung von schädlichen Stoffen führen können. Dies kann zu einer Beschleunigung des Alterungsprozesses beitragen.
  7. Zelluläre Seneszenz: Zelluläre Seneszenz bezieht sich auf den Zustand, in dem Zellen ihre Fähigkeit zur Teilung verlieren und in einen inaktiven Zustand eintreten. Dies kann zu einer Anhäufung nicht funktioneller Zellen führen, die Entzündungen und Gewebeschäden verursachen können. Die Beseitigung oder Reduzierung seneszenter Zellen könnte ein vielversprechender Ansatz sein, um den Alterungsprozess zu verlangsamen.
  8. Veränderte Interzelluläre Kommunikation: Mit zunehmendem Alter verändert sich die Art und Weise, wie Zellen miteinander kommunizieren. Dies betrifft sowohl direkte Kommunikation durch Synapsen und Gap Junctions als auch die Freisetzung von Signalmolekülen wie Hormonen, Zytokinen und Wachstumsfaktoren. Eine veränderte Interaktion zwischen Zellen kann zu verschiedenen Alterungsprozessen und altersbedingten Krankheiten führen.
  9. Verlust der regenerativen Kapazität: Im Alter nimmt die Fähigkeit des Körpers zur Reparatur und Regeneration von Geweben ab. Dies betrifft verschiedene Organe und Gewebe, einschließlich der Haut, des Muskelgewebes und der Knochen. Der Verlust der regenerativen Kapazität kann zu einer Verschlechterung der Gewebefunktion und zu einer verringerten Widerstandsfähigkeit gegenüber Schäden führen.
  10. Telomer-Abnutzung: Telomere sind die Schutzkappen an den Enden unserer Chromosomen, die sich bei jeder Zellteilung verkürzen. Mit zunehmendem Alter nimmt die Länge der Telomere ab, was zu einer Beeinträchtigung der Zellfunktion und einem erhöhten Risiko für altersbedingte Krankheiten führen kann.
  11. Epigenetische Veränderungen: DNA (Desoxyribonukleinsäure) ist das genetische Material, das in den Zellen eines Organismus vorhanden ist und die genetische Information enthält, welche die Entwicklung und Funktion eines Lebewesens bestimmt. Epigenetische Veränderungen betreffen chemische Modifikationen der DNA und der damit verbundenen Proteine, die die Genaktivität beeinflussen können. Im Alter können sich diese epigenetischen Markierungen verändern, was zu einer veränderten Genexpression und einer Beeinträchtigung der zellulären Funktion führen kann.
  12. Verlust der Proteostase: Proteostase bezieht sich auf die Aufrechterhaltung des Gleichgewichts und der Funktion von Proteinen in unseren Zellen. Mit zunehmendem Alter kann es zu einem Verlust der Proteostase kommen, was zu einer Anhäufung fehlerhafter oder beschädigter Proteine führen kann, die zu Zellschäden und altersbedingten Erkrankungen beitragen.
  13. Gestörtes Nährstoff-Sensing: Nährstoff-Sensing bezieht sich auf die Fähigkeit der Zellen, ihre Stoffwechselaktivitäten an die Verfügbarkeit von Nährstoffen anzupassen. Im Alter kann das Nährstoff-Sensing gestört sein, was zu einer veränderten Stoffwechselregulation und einem erhöhten Risiko für altersbedingte Krankheiten führen kann.
  14. Erschöpfung der Stammzellen: Stammzellen haben die Fähigkeit, sich in verschiedene Zelltypen zu differenzieren und Gewebe zu regenerieren. Mit zunehmendem Alter nimmt die Funktionalität und Anzahl der Stammzellen ab, was zu einer verringerten Regenerationsfähigkeit und einem erhöhten Risiko für altersbedingte Gewebeschäden führen kann.
 
Die Hallmarks of Aging sind grundlegende biologische Mechanismen, die den Alterungsprozess beeinflussen. Jede Hallmark spielt eine wichtige Rolle für das Verständnis des Alterns und des damit verbundenen Krankheitsrisikos. In unseren kommenden Blogbeiträgen werde ich einige dieser Hallmarks ausführlicher betrachten und tiefer in deren Zusammenhänge und Bedeutung eintauchen. Aber vor allem werde ich darstellen was du tun kannst um diese Alterungsmechanismen zu verlangsamen oder gar aufzuhalten. 

SCHLAF VERLÄNGERT DIE GESUNDE LEBENSSPANNE

Schlaf_gesunde_lebensspanne

Schlaf ist nicht nur wichtig, um sich auszuruhen und Energie zu tanken, sondern spielt auch eine entscheidende Rolle für unsere Gesundheit. Während wir schlafen, finden im Körper verschiedene Reparaturprozesse statt, die für unsere körperliche und geistige Leistungsfähigkeit essenziell sind. Ein besonders wichtiger Aspekt ist der Schutz vor oxidativem Stress.

Oxidativer Stress entsteht, wenn freie Radikale im Körper überhandnehmen und die Balance zwischen antioxidativen Enzymen und freien Radikalen gestört ist. Freie Radikale sind aggressive Moleküle, die im Körper Schäden verursachen können, indem sie Zellen, Proteine und DNA angreifen. Dieser oxidative Stress ist mit verschiedenen Krankheiten wie zum Beispiel Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und Krebs verbunden.

Im Schlaf werden wichtige Mechanismen aktiviert, um dem oxidativen Stress entgegenzuwirken. Während wir schlafen, werden Eiweiße gebildet, die als Antioxidantien fungieren und den Körper bei der Bekämpfung von Entzündungen und Eindringlingen unterstützen. Diese Antioxidantien sind dazu in der Lage, freie Radikale zu neutralisieren und somit deren schädliche Wirkungen zu begrenzen.

Um die Schlafqualität und damit den Schutz vor oxidativem Stress zu verbessern, gibt es einige wichtige Maßnahmen, die beachtet werden sollten. Ein regelmäßiger Schlafrhythmus, bei dem wir jeden Tag zur gleichen Zeit ins Bett gehen und aufwachen, ist besonders wichtig. Dadurch kann sich der Körper auf einen bestimmten Rhythmus einstellen und die Reparaturmechanismen optimal aktivieren.

Zudem ist es ratsam, das Schlafzimmer so dunkel wie möglich zu halten, da auch geringste Lichtquellen den Schlaf beeinträchtigen können. Besonders das blaue Licht, das von elektronischen Geräten wie Handys und Tablets abgegeben wird, hemmt die Produktion des Schlafhormons Melatonin und stört damit den natürlichen Schlaf-Wach-Rhythmus. Es empfiehlt sich daher, vor dem Einschlafen auf die Nutzung dieser Geräte zu verzichten.

Zusammenfassend kann man sagen, dass Schlaf nicht nur wichtig ist, um sich auszuruhen, sondern auch einen wichtigen Beitrag zum Schutz vor oxidativem Stress leistet. Der Körper nutzt den Schlaf, um antioxidative Prozesse zu aktivieren und sich selbst gegen die schädlichen Auswirkungen von freien Radikalen zu verteidigen. Ein regelmäßiger Schlaf-Wach-Rhythmus, ein dunkles Schlafzimmer und das Vermeiden von blauem Licht vor dem Einschlafen sind dabei wichtige Faktoren, um die Schlafqualität zu verbessern und den Körper vor oxidativem Stress zu schützen.

 

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